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Wanderung zur Zwieselalm

Titelfoto: das Kaiser-Wilhelms-Haus neben der Zwieselalm.

 

Foto links: vl.: Elfi, Roswitha, Rosi, Irmin, Gerlinde, Gerti und Margot mit dem Ristfeuchthorn im Hintergrund.

 

Almkanalabkehr und prognostiziertes Schönwetter sind die besten Voraussetzungen zur Durchführung einer Almwanderung. So machten sich acht Wanderfreunde nach Weißbach an der Alpenstraße im benachbarten Bayern auf, um vom Parkplatz Jochberg, zur Zwieselalm aufzusteigen. Zunächst wurde entlang einer Forststraße bergwärts gewandert, bis der Absprung auf den sogenannten „Mulisteig“ erreicht war. Mit dem Ristfeuchthorn im Hintergrund entstand das erste Foto mit Irmin als „Hahn im Korb“

 

Nun ging es ständig in Serpentinen in dem zum Teil ausgewaschenen grobkörnigen Steig hinauf, bis nach fast zwei Stunden die Zwieselalm mit dem danebenstehenden Kaiser-Wilhelms-Haus erreicht war. Natürlich wurden in die Marschdauer mehrere ausgiebige Trink-und Fotografierpausen mit eingerechnet.

Die auf 1386 Höhenmeter gelegene Almhütte bot den Wanderern neben herrlichen Almköstlichkeiten einen grandiosen Bergblick auf den Untersberg, das Lattengebirge, den Göll, den Watzmann, den Hochkalter, die Leoganger Steinberge und Chiemgauer Alpen. Unten im Tal erstreckte sich zum Greifen nahe Bad Reichenhall mit seiner markanten Gebirgsjägerkaserne.

 

Viel zu schnell vergingen die zwei Stunden Rast auf der Alm und schon musste der Rückweg wieder angetreten werden.

Nach gesamt fünf Hundert Höhenmetern im Aufstieg und acht Kilometern Wegstrecke, wurde am Nachmittag die Wanderung ohne Vorkommnisse beendet.

 

Josef Schnöll