Titelfoto: vor der Hauskapelle der Almwirtschaft von rechts; vl: Sepp, Laura, Roswitha, Margot, Gerlinde, Rosi, Susi, Gerti, Elfi, Josef, Gerti und Irmin
Foto links: vor der Almhütte - links sitzend: Gerlinde, Laura und Margot
Stehend/sitzend von links: Gerti, Rosi, Elfi, Roswitha, Sepp, Irmin, Gerti und Josef
Nach einer Schlechtwetterphase schienen die Voraussetzungen für eine anstehende Wanderung am 15 06 2024 einigermaßen gegeben zu sein. Rasch lud Josef die Wandergruppe zu einer Tour im benachbarten Bayern ein. Zwölf Wanderfreunde meldeten sich an und es wurde nach Urwies bei Piding verlegt, um die auf 1029 Meter Seehöhe gelegene Steineralm am Nordhang des Hochstaufens, zu besuchen. Just als geparkt worden war, fegten die Vorboten einer Kaltfront von Westen kommend über die Bergwelt, wobei diese sofort in dicke Regenwolken eintauchte. Nun war guter Rat teuer, ob abgebrochen oder fortgesetzt werden sollte. Schließlich entschied sich die Gruppe, die Tour zu wagen. Der Aufstieg erfolgte über den alten Almweg im Leitengraben, welcher nicht ausgeschildert, aber in der Wanderkarte gut ersichtlich war.
Nach gut eineinhalb Stunden war das Almgebiet erreicht. Auch der Wind legte sich und es zeigte sich schon wieder zwischen den Wolken der blaue Himmel. Noch galt es ca. zwanzig Minuten Wegzeit zurückzulegen, um die Steineralm (Kartenbezeichnung) bzw. „Stoaner Alm“ (Hüttenaufschrift) zu erreichen.
Die 500 Höhenmeter im Anstieg auf sieben Kilometern Weglänge waren geschafft.
Gerade angekommen mussten noch schnell ein paar Fotos vor der Almwirtschaft mit gegenüberliegender Kapelle geschossen werden, bevor die einfache Hüttenkulinarik in der Almhüttenstube genossen wurde.
Nach einer ausgiebigen Pause wurde vorbei an schönen Blumenwiesen über die Forststraße wieder zum Parkplatz Urwies abgestiegen. Dabei entstand noch bei einem Wegkreuz, mit Hintergrund Gaisberg, das letzte Foto.
Josef Schnöll