Titelfoto: eine Hommage von Irmin an den Watzmann
Foto links: bei den Kälberstein Schanzen vl.: Heide, Irmin, Elfi, Laura, Gerlinde, Sepp, Margot, Christine, Gerti, Rosi, Albert und Renate
Die Wandersaison 2024 wurde am 06 04 2024 eröffnet. Bei herrlichem Frühsommerwetter mit prognostizierten 27 Grad Celsius, brachen dreizehn Wanderfreunde zum im benachbarten Berchtesgadner Land liegenden Aschauer Weiher auf, um die nach der Winterpause eingerosteten Knochen wieder fit zu bekommen.
Ab dem Naturbad wurde zunächst entlang der Freifläche bis zur Kneipanlage gewandert, wo das erste Foto mit der Kulisse des Watzmanns entstand.
Weiter ging es über den Maximilian Reitweg in den Märchenwald, wo verschiedene Kindergeschichten in Holzschnitzereien dargestellt waren. Am Ende dieses, an Kinderjahren erinnerndes Waldstück, bogen die Wanderer in die nach Berchtesgaden führende Landstraße links ein, um nach einigen hundert Metern, Richtung Kälberstein abzubiegen.
Nun wurde zunächst entlang eines kleinen Baches gewandert, um nach einem Waldstück die Auffahrt zu den Kälberstein Schanzen zu erreichen. Dabei sah man in der Nähe jene Kapelle, welche bei der Abschlusswanderung 2023, den höchsten Punkt des Laternenweges einnahm.
Und immer wieder gab es traumhafte Blicke auf die Bergwelt des Gölls, Watzmanns und Hochkalters. Bei den Sprungschanzen angekommen, wurde einmal Rast gemacht und die gigantischen Bauwerke in der Natur bewundert.
Das letzte Drittel der Wanderung führte die Freunde noch zur Baderlehenkopf-Aussicht, wo wieder die mit Schnee bedeckten Giganten des Watzmanns und Hochkalters bewundert werden konnten. Dann ging es vorbei am Rosthäus'l mit seinem großen Kruzifix zurück zum Parkplatz am Aschauer Weiher.
Somit war die Anwanderung der heurigen Saison mit geselligen Gesprächen und traumhaften Natureindrücken beendet. Die ersten acht Kilometer mit zweihundert Höhenmetern im Anstieg, waren geschafft. Der Ausklang fand im Gastgarten der „Laroswacht“ statt, wo am Ufer der Königsee Ache, bei den schon erwähnten 27 Grad, die Kulinarik genossen wurde.
Josef Schnöll