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Wanderung nach Marktschellenberg

Titelfoto: die Pfarrkirche von Marktschellenberg mit der tosenden Königseeache im Vordergrund

 

Links: Die Wanderfreunde vor Marktschellenberg: vlnr: Elfi, Laura, Peter, Ferdinand, Margot, Gerti, Gerlinde, Josef, Hermine, Walter

 

Wieder war die Wettervorhersage unsicher und so entschieden sich Gerti und Josef für eine kürzere dreistündige Wanderung im Nahbereich.

Um 0930 Uhr fuhren die elf Wanderer von der Pfarrkirche Gneis zum Parkplatz der Untersberg-Seilbahn nach Grödig. Während die Wanderfreunde sich adjustierten, reservierte Josef, welcher die Tour führte, im dortigen Gasthof noch den Mittagstisch.

Vor Abmarsch wurden zwei Routen angeboten, nämlich ein etwas anstrengender Rundweg über den Höhenrücken des Gutratberges, oder ein gleicher Hin- bzw. Rückweg im Wesentlichen entlang der Königseeache. Die Naturfreunde entschieden sich für den Rundweg und los ging es.

Zunächst wurde ab der Firma Leube rechtsufrig entlang der Ache am „Skulpturenweg“ bis zum Hangenden Stein marschiert.

 

Dann begann ein etwas fordernder ca. ein Kilometer langer Aufstieg entlang der Hochspannungsleitung bis zum oberen Plateau des Steinbruches der Firma Leube. So mancher bereute seine Zusage zum Rundweg vor Wanderbeginn, mussten doch 200 Höhenmeter überwunden werden. Oben, am Fuße der Köppelschneid angekommen, gab es eine ausgiebige Rast und ein Gruppenfoto.

 Von dort führte die Wanderroute sanft bergab über Thurmlehen zur Königseeachenbrücke nördlich von Marktschellenberg.

 

Nach einer nochmaligen kleinen Rast wurden die letzten eineinhalb Kilometer bis zum Ziel in Angriff genommen.

Vor der Pfarrkirche wurde nochmals zu einem Foto zusammengestellt und anschließend der Rückmarsch angetreten.

Dieser erfolgte zunächst durch den Markt und ab der Königseeachenbrücke, wie schon eingangs erwähnt wurde, im Wesentlichen rechtsufrig entlang des Flusses. Am Hangenden Stein angekommen, wurde die Ache über den dortigen Steg wieder gequert und entlang des Almkanalweges zum Gasthof Untersberg zurückmarschiert. Nach ca. dreieinhalb Stunden erfolgte der Ausklang im dortigen Gastgarten.

 

Josef SCHNÖLL