Paul, Elfi und Josef vor dem Sender Gaisberg
Wieder einmal eine schlechte Wettervorhersage. Aber gemäß dem Motto „Wer wagt, gewinnt“ und dem militärischen Wetterdienst vertrauend, schrieb Josef via Office unserGNEIS eine Wanderung auf den Gaisberg aus! Sechs Wanderhungrige meldeten sich zunächst an. Da am Samstag in der Früh die Regenwolken sehr tief hingen, entschieden sich letztendlich drei Bergkameraden mitzugehen. Zunächst ging es mit dem Auto zum Ludwig- Schmederer-Platz in Parsch. Entlang der alten Zahnradbahntrasse stiegen die Drei am Kobenzl vorbei unter ganz leichtem, fast unmerklichem Regen zur Zistelalm auf.
Ab dann riss das Wetter auf und eröffnete den Wanderern einen wunderbaren Blick auf die Berge, darunter den Watzmann der 14 Tagen zuvor am Watzmannblick vergeblich gesucht wurde und die Stadt Salzburg, welche wie Wattebäuschchen von Wölkchen überzogen war.
Entlang des Gaisbergrundwanderweges ging es bis zur Einmündung des Steiges, welcher von der Obergnigl herauf führt. Diesen Steig folgten dann die Wanderer bis zum Gipfel.
Nach einer Einkehr bei der Gipfelhütte ging es entlang der alten Bahntrasse wieder zum Ludwig-Schmederer-Platz. Eine herrliche Wanderung war zu Ende und es begann wieder zu regnen.
Josef SCHNÖLL