Foto links: Die Pertiller Mühle
Weil das Wetter wieder einmal nicht stabil vorhergesagt worden war, schlug Gerti unsere Obfrau, die Wanderung in die Plötz und zum Watzmannblick vor.
Um 0900 Uhr starteten acht Unerschrockene nach Ebenau. Bei starker Bewölkung, jedoch angenehm warmen Wetter, ging es in die Plötz zu den historisch bedeutsamen Mühlen aus dem 17. Jahrhundert.
Besonders sehenswert zeigte sich auch der Plötzer Wasserfall, welcher immerhin 25 m Höhe misst. Der Weg führte zunächst oberhalb des Falles, wo noch eine der fünf bei einander liegenden Mühlen steht.
Nach einem atemberaubenden Blick nach unten, wanderten die Freunde von dort entlang eines schönen Waldsteiges bei leichten Regen bis zum Watzmannblick, der nach eineinhalb Stunden erreicht wurde.
Links der Gurlspitze hätte der Watzmann zu sehen sein sollen, aber die tiefhängenden Wolken . . . Über einen anderen Waldsteig wurde wieder in das Tal abgestiegen. Unten angekommen, ging es geradewegs zur letzten Mühle am Mühlenwanderweg der Pertiller Mühle.
Mittlerweile klarte das Wetter vollends auf und die Sonne leuchtete auf die bestens renovierte Doppelradmühle.
Das letzte Drittel des Weges führte die Wanderer über Wiesenwege zurück zum Parkplatz. Ebenau ständig vor Augen lud eine Kneippanlage am Weg, zu einer Erfrischung ein. Nach kurzer Verweildauer erreichten die Wanderfreunde wieder den Plötzer Wasserfall.
Die wunderbare Wanderung fand ihren Ausklang im Gastgarten des Hotels Obermayr, wo ausgiebig Mittag gemacht wurde. Josef Schnöll